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Natural Hazards

“Natural Hazards” übersetzt bedeutet Naturkatastrophen. Das beinhaltet im eigentlichen Wortsinn auch den natürlichen Zufall, den natürlichen Moment. In diesem können sich aus Wetterlagen durch unvorhersehbare Konstellationen Dürren oder Überschwemmungen, wie auch gemäßigte Klimata, bilden.

In diesem frühen Zyklus wendet sich Jacques Gassmann zum ersten Mal einer umfassenden Perspektive zu. Er wählt die Ausschnitte seiner Bilder aus einer großen Ferne von teilweise stellarer Tendenz. Aus der Landschaft wird ein Kontinent, eine Erdoberfläche. Bei dieser Weite besitzen diese Bilder eine mikroskopische Sicht durch die Bildlösung in seiner Tuschetechnik, auch wenn Ogrody zum damaligen Zeitpunkt noch nicht erfunden ist.

Dieser Zyklus ist als Wegbereiter zu verstehen für Gassmanns bedeutenden und nachfolgenden Bilderzyklus über die Apokalypse.

“Natural Hazards” öffnet ihm die künstlerische Möglichkeit mit der Gegenüberstellung von Mensch und Natur, von Betrachter und Gemälde. Auf diesem Weg stellt er die menschlichen Dimensionen in einen Kontext zu den natürlichen Dimensionen von Naturerscheinungen.